Andrea Hansen hat als erste Bürgermeisterin der Stadt Uetersen Maßstäbe gesetzt“, so der SPD-Landtagsabgeordnete und -Kreisvorsitzende Thomas Hölck.
So hat sie sich vor ihrer Wiederwahl geweigert, mit einem ehemaligen NPD-Mitglied und Rechtsextremisten als Bewerber für das Bürgermeisteramt an einer gemeinsamen Podiumsdiskussion teilzunehmen. „Ich erinnere mich, das war damals in der Öffentlichkeit nicht unumstritten, sie hat das einfach durchgezogen, Andrea Hansen hat Haltung bewiesen, und das hat Respekt verdient“, so Thomas Hölck. Die Bürgermeisterin hat die Stadt sicher durch Flüchtlings- und Coronakrise geführt, das umfangreiche soziale Netzwerk Uetersens stets befördert und Uetersen als soziale Stadt für Alle mitgeprägt. In ihrer Zeit wurden die ersten Krippenplätze errichtet. Die Stadt ist noch attraktiver geworden und ihre Rolle in der Region wurde weiter gestärkt. Andrea Hansen hat eine positive Bilanz ihrer zwölfjährigen Amtszeit vorzuweisen, die sich im Zusammenwirken mit ihrer Verwaltung und der Ratsversammlung entwickelt hat. Für eine weitere Amtszeit ist die Bürgermeisterin nicht wieder angetreten.
Jetzt übergibt die Sozialdemokratin ihr Amt zum 1. April an ihren Nachfolger Dirk Woschei (SPD). Hölck: „Ich bedanke mich für die jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche Andrea alles Gute, und als gebürtiger Hamburger füge ich hinzu: Tschüs Andrea.
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