Zur Fortsetzung des Förderprogramms ,,Klimaschutz für Bürgerinnen und Bürger“ erklärt der klimaschutzpolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Thomas Hölck:
,,Dass bei der Vielzahl von Kleinförderzwecken die erste Fördersumme schnell verbraucht sein würde, war zu erwarten. Dass aber der Umweltminister diesen Kleckerkram ernsthaft als Beitrag zur Energiewende feiern will, während gleichzeitig Jamaika den Windenergieausbau in Schleswig-Holstein um mindestens drei Jahre verzögert hat, kann man nur als schlechten Scherz bezeichnen. Sicher ist es notwendig, auch im Kleinen etwas zu machen. Aber das kann nicht die Ausrede sein, die wirklich wichtigen Dinge wie die ökologische Energieerzeugung oder den Netzausbau zu vernachlässigen. Der Minister bleibt zudem die Antwort schuldig, wieviel CO2 durch diese Förderung konkret eingespart wird und wie viele Mitnahmeeffekte erzeugt wurden. Viel wichtiger wäre es, in ein flächendeckendes Netz öffentlicher Ladestationen zu investieren, wenn man E- Mobilität wirklich auch ihn den ländlichen Bereichen Schleswig-Holsteins alltagstauglich machen möchte. Zudem haben solche privaten Zuschüsse immer den Nachteil, dass sie diejenigen bevorzugen, die zum Beispiel Immobilieneigentümer sind. Ein wirksamer Klimaschutz muss aber allen zugute kommen und darf nicht nur dem grünen Klientel in der Einfamilienhaussiedlung die Chance geben, ein paar Zuschüsse für ihre Investitionen in ein gutes Gewissen zu erlangen.“
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