Sport- und Begegnungsstätten spielen für den sozialen Zusammenhalt in den Kommunen eine wichtige Rolle. Vielfach gibt es aber seit Jahren erheblichen Sanierungsstau bei zum Beispiel Sporthallen und Schwimmbädern. Die notwendigen Sanierungen können die Gemeinden finanziell nicht stemmen. Deshalb hat Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) ein 400-Millionen-Euro-Programm aufgelegt, um Städte und Gemeinden bei der Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur zu unterstützen. Darauf weist der Kreis-Pinneberger SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Hölck aus Haseldorf hin. „Mit finanzieller Unterstützung vom Bund können jetzt Projekte von besonderer regionaler oder auch überregionaler Bedeutung angegangen werden“, lobt Hölck. Wer seine Sporthalle, das Schwimmbad oder auch den Jugendclub sanieren möchte, muss dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung bis spätestens 15. September digital eine Projektskizze eingereicht haben.
Die Maßnahmen sollen allerdings auch zum Klimaschutz im Gebäudesektor beitragen. Voraussetzung ist daher, dass sie hohen energetischen Anforderungen genügen. Außerdem müssen die Projekte bei Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit vorbildlich sein. In Ausnahmefällen ist es auch möglich, ein Gebäude abzureißen und neu zu bauen, wenn die Energiestandards bei einer Sanierung nicht zu schaffen sind, erläutert der SPD-Abgeordnete.
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