SPD fordert ,,Spezialeinheit A20+“
Zur heutigen (18.10.2018) Pressekonferenz des Vereins ,,Feste Unterelbequerung“ erklären der wirtschaftspolitische Sprecher, Thomas Hölck, sowie der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Kai Vogel:
,,Die feste Elbquerung ist für die A20 die zentrale Baumaßnahme und sollte schnell realisiert werden. Dies würde auch zu Beschleunigungseffekte bei der Errichtung der verbindenden Autobahnanschlüsse auf schleswig-holsteinischer und niedersächsischer Seite führen. Die Elbquerung bindet die beiden Bundesländer deutlich enger aneinander. Beide Seiten werden wirtschaftlich und touristisch einen hohen Nutzen davon haben. Die positiven Effekte wurden von der heute vorgestellten Studie bestätigt.
Die Landesregierung und insbesondere Daniel Günther sind jetzt in der Pflicht zu liefern, da noch letztes Jahr mit einer Fertigstellung der kompletten Maßnahme bis 2022 Wahlkampf gemacht wurde. Auch wenn die Landesregierung mittlerweile zurückgerudert ist, darf sie sich nicht darauf ausruhen, dass nun die DEGES die Planung und Baumaßnahme übertragen bekommen hat und sich aus der Verantwortung stehlen. Daniel Günther steht bei den Bürgern und allen Interessenvertretern für die A20 und der Elbquerung im Wort.
Wir fordern daher die Einrichtung einer ,,Spezialeinheit A20+“, die sich aus den besten Köpfen des Landes und der DEGES sowie zusätzlichem Planungspersonal zusammensetzt, um die A20 schneller bauen zu können. Die Weitergabe des begonnenen A20-Projektes an die DEGES führte zu immensen Wissensverlusten, welche durch eine Zusammenarbeit der jetzigen und ehemaligen Beteiligten problemlos genutzt werden könnte. Zusätzliches Personal bei der DEGES muss hierfür von der Landesregierung eingefordert werden, damit die A20 und die Elbquerung wirklich beschleunigt gebaut werden kann.“