Ein Schlag ins Gesicht der Veranstaltungsbranche! – Update

Update: 02-12-2020

Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Veranstaltungsbranche!

Zur Ablehnung unseres Antrags ,,Alarmstufe Rot-Veranstaltungsbranche retten“ im heutigen Wirtschaftsausschuss erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Thomas Hölck:

,,Die Ablehnung unseres Antrags ist ein weiterer Schlag ins Gesicht der Veranstaltungsbranche! Inhaltlich haben wir mit unserem Antrag die Landesregierung dazu aufgefordert, mit Vertretern der Veranstaltungsbranche sowie der kommunalen Spitzenverbände in einen Dialog mit dem Ziel einzutreten, die schleswig-holsteinische Veranstaltungswirtschaft und die mit ihnen unmittelbar zusammenarbeitenden Unternehmen und ihre

Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu sichern. Hinzu kommt unsere Forderung nach wirksamen Überbrückungshilfen für die Veranstaltungsbranche. Außerdem soll sich die Landesregierung auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass der angekündigte Ausfallsicherungsfonds auch die Veranstaltungsbranche berücksichtigt. Mit der Ablehnung dieser Vorhaben hat Jamaika die gemeinsame Unterstützung zwischen den regierungstragenden Fraktionen und der SPD-Opposition in der Sache aufgekündigt.“

Ein Schlag ins Gesicht der Veranstaltungsbranche! In der heutigen Sitzung des Wirtschaftsausschusses hat die Jamaika-Koalition eine mündliche Anhörung zum SPD-Antrag „Alarmstufe Rot – Veranstaltungsbranche retten“ (Drs. 19/2382) abgelehnt. Dazu erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Thomas Hölck:

„Die SPD Fraktion hat heute im Wirtschaftsausschuss die zügige Durchführung einer mündlichen Anhörung gefordert. Jamaika hat dies abgelehnt. Offensichtlich ist das Thema dieser Landesregierung nicht wichtig genug. Die Koalition hält es also nicht für notwendig, sich den Sorgen und Nöten der Branche im direkten Austausch im Ausschuss zu stellen. Das ist ein Schlag ins Gesicht für eine Branche, der das Wasser bis zum Hals steht. Stattdessen hat sich Jamaika auf eine langwierige schriftliche Anhörung verständig. Das wird der dramatischen Situation der Unternehmen in diesem Bereich nicht gerecht und verhindert zudem schnelle Lösungen.“

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