Feldmuehle-Insolvenz: Hölck besorgt um 400 Arbeitsplätze

Mit großer Bestürzung hat der für Uetersen zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Thomas Hölck aus Haseldorf auf die Nachricht reagiert, dass die Papierfabrik Feldmuehle erneut insolvent ist. „Das sind sehr schlechte Nachrichten so kurz vor Weihnachten“, bedauert Hölck. Das sei bitter für die Beschäftigten, die mit dem Uetersener Traditionsunternehmen erst Anfang des Jahres in die Insolvenz geschlittert waren und dann Hoffnung geschöpft hatten, als ein neuer Besitzer die Feldmuehle übernommen hat. Mit dem Betriebsrat wurde im Frühjahr eine Vereinbarung ausgehandelt, dass die Beschäftigten bis 31. Dezember 2019 auf zehn Prozent ihres Lohnes verzichten. „Das ist ja schon schlimm genug. Aber nun müssen 400 Arbeitnehmer um ihre Jobs bangen“, so Hölck. Der Sozialdemokrat hofft, dass die Insolvenz, die in Eigenregie durchgeführt werden soll, damit die Geschäftsführung handlungsfähig bleibt, noch abgewendet werden kann. „Erst Anfang November habe ich gemeinsam mit dem SPD-Landesvorsitzenden Dr. Ralf Stegner ein Gespräch geführt mit dem Betriebsrat und der Geschäftsführung. Dabei ging es um die Zukunft der Feldmuehle“, berichtet Hölck.

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